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Hier ensteht die Online - Galerie des Berliner Fotokünstlers Hitch. Einige ausgewählte Arbeiten des Künstlers können Sie bereits in den Galerien betrachten. In Kürze folgen weitere Galerien und ein Shop. Außerdem finden Sie hier eine News - Seite mit aktuellen Projekten von Hitch und eine kurze Biografie.

Coming soon: new gallerys and shop of the photo- and graphic artist Hitch from Berlin. Now you can see here some pictures, a news - page and a short biography.

Industriefotografie:

Hauptaugenmerk des fotografischen Wirkens des Berliner Fotokünstlers Hitch ist seit 1990 die künstlerische Dokumentation von Industrieanlagen. Diese werden nach Stillegung der Betriebe entweder dem natürlichen Verfall preisgegeben oder aber innerhalb kurzer Zeit demontiert. In der Zeit des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Strukturwandels, insbesondere der Nachwende betraf dies gehäuft Unternehmen in den neuen Bundesländern. Jahrzehnte alte Industriekomplexe, die teilweise durch ihre Grösse oder ihres Alters selbst, Industriegeschichte geschrieben haben, schlossen für immer ihre Pforten; ganze Landstriche wurden deindustrialisiert. Kontrovers geführte Diskussionen über den Erhalt einiger, besonders für unsere Gesellschaft als erhaltenswert einzustufender Industrieobjekte in dieser postindustriellen Phase endeten fast immer mit deren Abriss, da kein Geld für ihren Unterhalt für eine nachfolgende Nutzung z.B: als Museum oder Begegnungsstätte zur Verfügung gestellt wurde. Als löbliche Ausnahme von dieser gängigen Praxis wären zum Beispiel der Landschaftspark des Industriedenkmals Duisburg-Meiderich, dem "Weltkulturerbe": "Völklinger Hütte" und "Zeche Zollverein" oder auch "Ferropolis" bei Grossenhain anzuführen. Industriedenkmäler sind wichtige Zeitzeugen unserer gesellschaftlichen Kultur, da sie nachfolgenden Generationen die technische Entwicklung unserer Gesellschaft in der Vergangenheit anschaulich aufzuzeigen vermögen. Da viele dieser Industrieanlagen inzwischen schon abgerissen wurden, bleiben diese Fotos in der Tradition von Fotografen wie Albert Renger-Patzsch, Otto Steinert und Hilla und Bernd Becher als einzigste spärliche Dokumentation technischer Ingenieursleistungen der Nachwelt erhalten.

Industry Photography:

The special attention of the photographic work of the berlin photo- and graphic artist Hitch is the artistical documentation of industrial facilities since 1990. After their shut down they will decay or will be dismantled. In a period of social, political and economic change especially after reunification companies in East Germany were affected by this development. Industrial plants, decades old, which wrote industrial history because of their age and dimensions shut down for ever. Whole regions were deindustrialised. Controversal discussions about the preservation of some industrial objects important for our society in this postindustrial period end up nearly always in their demolition because of a lack of money for a foll owing use as a museum or a meeting place. Some laudable exceptions are the landscape park of the industrial memorial "Duisburg-Meiderich", the world culture heritage "Völklinger Hütte" and "Zeche Zollverein" and also "Ferropolis" at Grossenhain. Industrial memorials are important symbols of our social culture because they can show vividly the past technical development of our society to future generations. Since many of these plants were demolished these photographs, in a tradition of photographers like Albert Renger-Patzsch, Otto Steinert and Hilla and Bernd Becher, are the only sparsely documentation of the technical engineer work for future generations.

 
   

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